Der Hamburger Markt
Hamburg ist ein guter Markt für Immobilien-Investments. Ein starkes wirtschaftliches Umfeld, hohe Lebensqualität und hohe Einkommen sorgen dafür, dass verstärkt auch ausländische Investoren die Hansestadt in den vergangenen Jahren entdeckt haben. Im europäischen Vergleich besitzt die Hansestadt noch immer ein günstiges Verhältnis von Kaufpreis zu Mieteinnahmen. Auch daher trifft eine hohe Nachfrage nach Zinshäusern auf ein geringeres Angebot. Auch die Märkte für gebrauchte Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind nahezu leergefegt. Gebrauchte Immobilien die monatelang in den Immobilienbörsen beworben werden, egal ob Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus, sind zu hoch eingepreist. Bei marktgerechter Einwertung ist die der Käufer bereits in unserer Kundenkartei.
Bündnis für Wohnen ein richtiger Schritt
Außerdem hat der Hamburger Markt einen guten Ruf als besonders stabil und zukunftsträchtig. Zwar sind die Mietpreise für Wohnraum bereits kräftig angestiegen, dennoch gehen jüngste Prognosen von einem weiteren Bevölkerungswachstum der Stadt Hamburg bis auf circa 1,9 Millionen Einwohner bis zum Jahr 2020 aus, so dass mit Wertsteigerungen der Objekte gerechnet wird. Auch das nach wie vor große Engagement des Hamburger Senats, der Wohnungswirtschaft und der Bezirke, die durch das Bündnis für Wohnen seit 2011 dem Hamburger Markt bis zu 10.000 Neubauwohnungen pro Jahr zuführen wollen, dürfte nicht ausreichen, um die Nachfrage der vielen Zuzügler zu befriedigen.
Mieterbund sieht weiteren Bedarf
Hamburg gilt inzwischen als eine „Schwarmstadt“. In 2020 wurden circa 11 250 Wohnungen fertiggestellt, was rund 15 Prozent mehr entspricht als in 2019. Der Mieterbund sieht aktuell einen Bedarf von etwa 40.000 weiteren (vorwiegend preiswerteren) Wohnungen in Hamburg.
Auch bisher unpopuläre Stadtteile zunehmend gefragt
Am Hamburger Zinshausmarkt sind aufgrund der hohen Preisforderungen in den bekannten Top-Lagen und den aufstrebenden Szene-Stadtteilen, nun auch periphere Stadtteile in den Anlegerfocus geraten. Ob Wilhelmsburg, Harburg, Horn oder Rothenburgsort – auch diese Lagen sind bei Investoren sehr gesucht. Wir halten ebenso ausgewählte Investitionen im Hamburger Speckgürtel für wirtschaftlich nachhaltig. Neubau- und Entwicklungsflächen für Wohnbau sind gegenwärtig die Weiterentwicklung der Hafencity, die Neue Mitte Altona (ehemaliges Bahnhofsgelände), das Pergolenviertel nahe der City-Nord und „der Sprung über die Elbe“ als auch die östliche Entwicklungsachse von Hammerbrook über Rothenburgsort, Allermöhe bis nach Bergedorf.
Gute Aussichten bei Wohnungen für Single-Haushalte
Gemäß einer Allianz-Prognos-Studie wird die Bevölkerung in Hamburg bis 2045 um bis zu 20% wachsen. Der Anteil der Einpersonenhaushalte in Hamburg ist mit 54,3% (Stand 2019) einer der höchsten einer deutschen Großstadt.